Praxis für Logopädie in Appenweier-Urloffen
und Offenburg-Rammersweier
Logopädie ist ein wichtiger Bestandteil unserer medizinischen Grundversorgung
Sprache ist für den Menschen essenziell. Wer Probleme beim Sprechen, mit der Sprache, der Stimme oder beim Schlucken hat, ist im alltäglichen Leben eingeschränkt. Als erfahrene Logopäden unterstützen wir Sie dabei, ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen.
Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – das Spektrum der Patienten, die von einer logopädischen Therapie profitieren, ist genauso breit wie ihre Störungsbilder. Daher gehört die Logopädie zur medizinischen Grundversorgung und wird von allen Krankenkassen übernommen.
Der Leistungskatalog der Kassen deckt alle Stufen der Behandlung ab: von Diagnostik über Beratung, Therapie und Prävention bis hin zur Rehabilitation.
Wir freuen uns auf Sie.
Herzlichst, Ihre Patricia Birk und Team
Behandlungsfelder bei der Logopädie
Sprachstörungen
Hierzu gehören Störungen und Verzögerungen der sprachlichen Entwicklung. Betroffene können dadurch in verschiedenen Bereichen eingeschränkt sein. Beispiele hierfür sind ein zu später Sprachbeginn (Late Talker), ein vergleichsweise geringer Wortschatz, ein falscher Satzbau, Grammatikstörungen oder Verständnisprobleme. Weitere, therapiebedürftige Sprachstörungen sind das Stottern und Poltern sowie die Lese- und Rechtschreibschwäche, bei der die auditive Wahrnehmung beeinträchtigt ist. Der Verlust des Sprechvermögens oder Sprachverstehens infolge einer Erkrankung des Sprachzentrums im Gehirn, wie beispielweise durch einen Schlaganfall, Tumor oder ein Schädel-Hirn-Trauma, zählt zu den neurologisch bedingten Sprachstörungen.
Sprechstörungen
Hiermit sind Artikulations- oder Aussprachestörungen durch fehlendes Hörvermögen sowie Näseln (Rhinophonie) und Lispeln (Sigmatismus) gemeint. Typisch für eine weitere Sprechstörung ist die Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Eine therapeutische Indikation haben auch neurologisch assoziierte Sprechstörungen, wie sie zum Beispiel bei Morbus Parkinson oder ALS (Dysathrie) auftreten, sowie Patienten, die Schwierigkeiten bei der Planung der Sprache (Apraxie) haben oder von einer Gesichtslähmung (Facialisparese) betroffen sind.
Stimm- und Atemstörungen
Stimmstörungen sind oft eine Folge von Operationen, können aber auch durch Fehl- und Überlastung, psychische Probleme oder organische Veränderungen wie Zysten oder Knötchen auf Stimmlippenebene entstehen. Behandlungsbedürftig sind auch unökonomische Atemtechniken, die Luftnot verursachen. Nach einer Kehlkopf(teil-)resektion oder nach der Anlegung eines Tracheostomas ist ein Stimm- und Atemtraining wichtig, um sukzessive zur Ersatzstimme zu finden.
Schluckstörungen
Schluckstörungen haben unterschiedliche Ursachen. Bei der myofunktionalen Störung ist die Zungen- und Lippenmuskulatur eingeschränkt, so dass die Zunge während des Schluckens gegen die Zähne drückt. Neurologische Erkrankungen oder ein Larynxkarzinom können ebenfalls zu einer organisch bedingten Störung der Nahrungsaufnahme führen.